Krebsnachsorge (Brustkrebs)
Bewegung, Spiel und Sport in der Krebsnachsorge
Brustkrebs ist heute die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und zunehmend betrifft es jüngere Frauen. Nach der Diagnose und nach der Behandlung beginnt die Rückkehr in den Alltag. Vielfältige Herausforderungen entstehen, die zu überwinden sind: Die Frauen müssen sich mit Bewegungseinschränkungen beschäftigen, sie spüren Angst und Unsicherheit dem eigenen Körper und der weiteren Genesung gegenüber, es entsteht ein Bedürfnis nach Informationen sowie dem Austausch mit anderen.
Was bewirken Sport und Bewegung
Durch eine bessere körperliche Fitness lassen sich berufliche und häusliche Arbeit leichter bewältigen. Das Vertrauen in den eigenen Körper steigt und Bewegung stärkt die Abwehrkräfte und wirkt sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus.
Brustkrebs erkrankte Frauen können also positiv zu ihrer Genesung beitragen.
Z.B. in einer Gruppe:
- beeinträchtigte Muskeln trainieren, ohne sich zu überfordern
- die Beweglichkeit im Arm-/Schulterbereich erweitern
- den Körper neu wahrnehmen
- die Balance von Körper, Geist und Seele erleben
- Kontakte mit anderen betroffenen Frauen knüpfen und die Gemeinschaft der Gruppe erleben
- immer in Bewegung bleiben und Spaß und Lebensfreude empfinden
Teilnehmen an einer Sportgruppe kann man frühestens drei Monate nach der Operation. Der Teilnahme sollte ein ärztliches Beratungsgespräch vorausgehen.
Sport in der Krebsnachsorge ist als Rehabilitationssport verordnungsfähig, §44SGBIX.
Die erforderlichen Informationen erhalten sie von der Übungsleiterin
Karin Heutzenröder. Telefon: 06047 / 703 422
Aktuelle Brustkrebsgruppe
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Dienstag
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16:15 – 17:00 |
Fitness Gerätepark Altenstadt (über Spielwaren-Eberhardt) |